So mein Lebenslauf als Text
( Beginn am 27.09.2005 um 02:15 Uhr )Oh ha, jetzt habe ich mir was vorgenommen, aber mal sehen wie ich das hinbekomme, es soll ja nun nicht ganz trocken werden, und daher auch ein wenig Lustig zum lesen. Alsoso:Als ich am 07.Dezember 1968 das Licht erblickte, wurde ich im Sternkreiszeichen des Schützen geboren, ich habe mich dann so durch’s Leben geschlagen und habe das auch ganz gut geschafft, bis ich 6 Jahre alt war. Dann begann ein anderes Leben für mich.
Ich kam also in die Schule,es war die Grundschule am Billerbeck in Holzminden, an die Einschulung selber kann ich mich nur noch ganz wage erinnern, ich hatte einen komisches gestreiftes T-Shirt mit blauen, braunen, gelben. roten und weißen Streifen an, dazu eine kurze Jeanz-Hose und eine paar Sandalen, an meine Schultüte kann ich mich nur noch schwer erinnern, aber fragt mich nicht nach dem aussehen.
In der 2ten Kasse haben mir dann morgens vor dem Schulbeginn immer die Enten gefüttert, mit dem Brot für den Vormittag für die Schule. Dann fiel irgendwann mal das Nachbarskind ins die Teichenanlage (ausgerutscht oder so) und wir mußten sie dann erst mal aus dem Wasser ziehen, na super, der Unterrecht für das Mädchen ist ausgefallen, aber wir mußten dann noch weiter in die Schule.
Wie hieß sie doch gleich noch ( Monika T.) oder so (aus Datenschutzgründen der Name gekürzt) In der 3ten Klasse hat mich mal mein Lehrer mit seinen dicken Schlüsselbund beworfen, nun ja, hin und wieder haben wir das dicke Ding auch zurückgebracht oder geworfen.
Irgendwann wurde mir das dann zuviel, und ich habe mich mit den dicken Schlüsselbund dann auf die Fensterbank gestellt und das Dingen aus dem Fenster geworfen.
ich sollte das Ding doch glatt nach vorne zum Lehrer bringen, aber meine Antwort: Was man nicht braucht, wirft man weg. Und ich habe das Bund jetzt aus dem Fenster geworfen, weil Sie Her Lehrer es ja wohl nicht mehr brauchen.
Bilanz des Tages: eine Stunde in der Ecke stehen, aber der Schlüssel lag immer noch im Hof und ich habe ihn nicht hochgeholt.Die 4te Klasse war nich gerade prickelnt, da haben wir mal so einen komischen Test gemacht, wegen der Schreibschwäche, den habe ich dann doch noch glatt bestanden und brauchte mir für die kommenden 5 Jahre keine gedanken mehr über meine Noten in Deutsch und Rechtschreibung machen, da stand dann eine Buchstabe L drin für Legasteniker oder so ähnlich.
Die 5te und 6te Klasse war schon komisch und kaum zu erwähnen.
Man nannte es damals Orientierungsstufe. Man sollte sich orientieren, nur haben wir alle da die Orientierung verloren, wir wusten dann doch glatte das es auch Mädchen gab. Nur Anfangen konnten wir mit denen Nichts.
Umzug in die Hauptschule am Grimmenstein in Holzminden
Die 7te Klasse,
war schon ne ganz verrückte Zeit, man konnte doch glatt schon etwas mit den Mädels anfangen, so zum beispiel unterhalten und auch die Zeit mit den Konfirmation und so kam langsam ins Land, und dann haben wir auch irgendwann das Weibliche Geschlecht aus, der Nähe betrachtet. Hey, wir waren auch noch ganz Sauber geblieben, mehr aus Knutschen und Händchenhalten gab es da noch nicht.
Die 8te Kasse,
war ne ganz heiße Zeit, der Sexualkunde-Unterrricht wurde das erste mal im Biologie angesprochen, und unsere Lehrerin (ein heißer Feger) hatte den Unterricht immer gemacht, bis mir Ihr gesagt hatten, das wir den Unterricht gerne auch mal praktisch mit Ihr machen würden.
Bilanz: 4 Stunden Nachsitzen beim Rektor (persönlich)—–>Nix gut.Die 9te Kasse:
kann man sich nur schwere wieder dran erinnern, irgendwie ging es im Leistungskurs Mathe immer nur um Käsekästchen oder Schiffeversenken Spielen oder komische Formeln im irgendeiner schriftlichen Weise niederschreiben, was wir dann meist im Kopf gemacht hatten, unsere Mathe-Lehrerin hatte dann uns zum Ende der Schulzeit ein kleines Heft geschenkt, mit den besten und kuriosesten Antworten. Ich hoffe das ich das irgendwann mal wieder finde.Die Schule ist zuende, der Ernst des Lebens beginnt.
Eine Ausbildung zum Bäcker hat begonnen, in der Sollinger Backstube, Sollingstrasse, Holzminden
Ich muß sagen, das frühe Aufstehen hat mir manchmal nicht gerade so gelegen, es war hart, aber gut.
Schön das es diese Zeit gegeben hat.
Nur schade das es diese Bäckerei so nicht mehr gibt.
Daher mal schöne Grüße an die “alte Backstube”
Erwin W.
Fritze D.
Klemmo. (Brümmer)
Matze W.
Andreas F.
Bernd F.
und alle anderen.
Mansieht kaum noch einen davon. ( Schade, schnief)
Den einzigen den ich hin und wieder noch mal Treffe oder Kontakt habe ist Matze W.
so jetzt ist es der 27.09.2005 um 3:00 Uhr und für heute ist erst mal Feierabend.
Morgen ist auch noch ein Tag