Zum Inhalt springen

Met herstellung

Met-Herstellung

Hallo!!

Irgendwann kam mir mal der Gedanke Met ( Honigwein) mal selber herzustellen. Fragt mich bitte nicht wie ich darauf gekommen bin..

[show_more more=”show more” less=”show less”]

Nur soviel dazu gesagt, ich habe nach eine neue Idee fürs Grillen gesucht und dann bin ich auf einen Link gestoßen zur Met-herstellung.

jetzt fragt sich jeder bestimmt…November…Grillen und das zu dieser Jahreszeit… ja ich grille gerne und da ich gerne am 7.Dezember ( mein Geburtstag  grillen will.. passt das schon….

Wieso Jahreszeit.. schaut euch das Datum beim erstellen dieses Artikels an .. es ist der 19.11.2012.

Meine Eltern haben auch viele Weintrauben im Garten und nicht nur helle sonder auch dunkle Trauben und haben schon vor Jahren aus den Trauben Wein gemacht.. somit haben sie alles im Hause.

Aber mal wieder zurück zum Thema….Met-herstellung.

Also:

Das Rezept ging mit Met-herstellung in 10 Tagen

Zutaten:

1 Päckchen Bierhefe

5l Wasser

2kg Honig

Anispulver

Nelkenpulver

Ingwerpulver

Aber irgendwie habe ich keine Bierhefe bekommen… und ich wollte erst die anderen Zutaten kaufen wenn ich die passende Hefe bekommen habe.

Also ab ins Reformhaus..

Dort habe ich dann Reinzuchthefe bekommen für Sherry ( Sherry hört sich gut an )

Also dort auch das Rezept für Met mit Reinzuchthefe ( Sherry ) bekommen. Also dann mal Zutaten einkaufen.

Der Gärbehälter hat ein Fassungsvermögen von knapp 13Ltr sollte ja wohl reichen..

Hier die Zutaten:

2 kg Honig

1 ltr Apfelsaft Naturtrüber mit Anis und Nelke ( hört sich interessant an )

5 Ltr Wasser

2g Hefenährsalz ( 3 Tabletten a 0,8g )

30g Milchsäure

Reinzuchthefe

Vanilleschote ( ich liebe Vanille )

Anmerkung: normal sollte nur 0,75Ltr Apfelsaft genommen werden, ich habe dann knapp 1 Ltr Apfelsaft naturtrüb mit Anis und Nelke genommen. Nur knapp.. der Rest mußte mal so einfach gekostet werden.

Herstellung:

Das Wasser mit der Vanilleschote zum kochen gebracht und dann auf knapp 50°C abkühlen lassen, danach ca 1Ltr abgenommen, und den Honig eingerührt, die Gläser mit dem Honigrest im Wasserbad war gemacht und dann mit dem 1Ltr abgenommen warmen Wasser gefüllt und kräftig geschüttelt, damit der restliche Honig aus den Glas kommt. und alles in das Honigwasser-Gemisch gegossen.

Den Wein-Gär-Ballon habe ich in der Zeit gereinigt wo das Wasser zum kochen gebracht wurde und auch dieser wurde einfach dann mit Heißem Wasser ausgespült.

In den Gär-Ballon habe ich dann die Hälfte des Honigwassers gefüllt, da der Topf schon richtig voll war. Danach den Apfelsaft in den Topf gegeben und umgerührt.

Jetzt eine Tasse voll abgenommen und das Hefenährsalz und die Milchsäure dort drin gelöst und ab damit in den Gär-Ballon..

Anschließend die Reinzuchthefe in den Topf gegeben und kräftig umgerührt, damit sie gut verteilt wird.. und den Rest dieses Aufsatzes auch in den Gär-Ballon.

Okay klingt etwas kompliziert und umständlich, aber ich hatte leider keinen Topf gehabt der knapp 10Ltr Fassungsvermögen hat.. sonst wäre alles auf einmal in den Topf gekommen und anschließend in den Gärballon.

So nachdem jetzt alles  im Gärballon ist wieder einmal kräftig geschwenkt zum umrühren.

Mal schauen was da rauskommt, mehr als in den Gulli kippen dann man es nicht..

So nun den Gärballon mit einen Gummistopfen verschließen wo oben das Gär-Röhrchen noch reinkommt

Der Gärballon steht nun auf der Arbeitsplatte in der Küche, das Küchenthermometer zeigt meistens um die 21,7°C an..

…. und jetzt warten wir mal die Zeit ab, hoffe das es war wird.. ich berichte dann weiter.

Heute

19.11.12 Ansatz fertiggemacht nach der Rezeptur:

2 kg Honig

1 ltr Apfelsaft Naturtrüber mit Anis und Nelke ( hört sich interessant an )

5 Ltr Wasser

2g Hefenährsalz

30g Milchsäure

Reinzuchthefe

Vanilleschote ( ich liebe Vanille )

20.11.12 Den Gärbehälter mal wieder kräftig gerührt ( besser geschüttelt ) ( also den Gärballon nicht aufgemacht nur kräftig geschüttelt, damit die Füssigkeit ( der Ansatz ) in wallung gerät.

21.11.12 Heute wieder gerührt ( geschüttelt )

22.11.12 Heute morgen habe ich mich in der Küche richtig erschrocken. war am Brote machen, für die Arbeit und dann fing es ganz kräftig an zu blubbern. ( Also die Gärung hat angefangen ) und damit die es noch weiter geht .. wieder einmal alles aufgeschüttelt.. und das Gärröhrchen wieder mit Wasser aufgefüllt.

[/show_more]

Schlagwörter: